Samstag, 30. Mai 2009
Subject: Lovely Poems Telling A Story

So, jetzt mach ichs doch sofort...allerdings alle Gedichte in einem Post =) Anders lohnts sich eigentlich garnicht. Ich spar mit die großen Worte mal und machs einfach. Viel Spaß beim Lesen oder auch nicht ;-)


Walking Fearless
So exit the fall
And now it's over
You're learning
It's all before your heart

Ich suchte, ohne lang zu warten
Und ahnungslos, nach welchem Ziel
Ich suchte, ohne nachzudenken
Und handelte wies ihm gefiehl.
Ich suchte Stunden, tagelang
Und blieb am End' erfolglos stehn
Ich suchte grundlos, ohne Worte
Und konnte nicht die Wahrheit sehen.
Ich suchte verbissen, überall
Und lernte die Enttäuschung fühlen
Ich suchte weiter, ohne klagen
Und verhalf die Angst zu schüren.

Angst, die er mir damals gab
Und welche alle Menschen hegen
Angst, die weiter wachse wird
Wenn wir nicht endlich weiterleben
Und akzeptieren was wir sind
Und akzeptieren was wir taten
Und lernen aufrichtig zu sein
Um letzten Endes Erfolg auf unserer Suche zu haben...


Ich Schaue Aus Dem Fenster

Ich schaue aus dem Fenster
Und sehe den Regen
Niederprasselnd auf die Erde
Ein lang ersehnter Segen
Mitten in der Wüste
Ein trostloser Ort
Angst und Verderben
Nicht mal das Nass spühlt sie fort

Ich schaue aus dem Fenster
Mit Wolken behangen
Der Himmel ist düster
Ein Gewitter, Menschen bangen
Ein Blitz, ganz hell
Auch Donner folgt
Erschreckend laut
Die Bäume spalt

Ich schaue aus dem Fenster
Der Nebel hängt tief
Versperrt die Sicht
Auf alles, was sich in ihm verlief
Untastbar luftig
Doch zum Greifen nah
In diesen Schwaden
Lauert Gefahr

Ich schaue aus dem Fenster
Und suche die Sonne
Verzweifelt und Hilflos
Die mich wärmende Wonne
Welche mich aus diesem Loch hier zieht
Und mir hilft zu vergessen
Was um mich passiert

Doch das das nicht möglich ist, weiß ich längst
Denn du bist nicht hier, Du, der mir Liebe schenkst

Ich schaue aus dem Fenster
Und warte darauf
Das du zu mir zurückkehrst
An diesen Ort
Um mich zu befreien, bei mir zu sein
Doch du wirst nicht kommen
Kann nichts außer hilflos schrein'

Und für immer wird eins bleiben
Das weiß ich genau
Ich werde sitzen und warten
Bis an der Welt Ende, schau
In der Hoffnung auf Rettung
Und vergiss sie nicht
Die letzten Worte, die ich an deinem Grabe sprach:
"Ich Liebe Dich."


No Myth

Lachend steh ich vor dem Spiegel
Und träume grinsend vor mich hin
brauche keine "Sieben Siegel"
Jeder darf sehen, wie verliebt ich bin

Konnt die Zeit nicht recht benennen
Mutlos zählte ich die Stunden
Um am Ende zu erkennen
Dass du es warst, der mich gefunden

Mein Romeo, für mich allein
Und mag es vielleicht kitschig klingen
So will ich immer bei ihm sein
Und meine Zeit mit ihm verbringen

Mein Heathcliff, der nicht ist perfekt
Der seinem Egoismus folgt
Doch hat nicht Cathy selbst entdeckt
Dass Liebe nicht von Güte zeugt?

Mein Clyde, der mir mein Herz gestohlen
Das ich ihm ohnehin gegeben
Und mir in jener Nacht befohlen
Seine Sehnsucht aufzuheben

Mein Rhett Buttler, dessen Liebe
Ich nicht offen kann erwiedern
Dessen eifersüchtge Triebe
Mich jedoch auch nicht anbiedern

Mein Selenverwandter, mein 2.Ich
Mit dem ich mich auch streiten werde
Doch trotzdem weiß ich sicherlich
Dich zu lieben bis ich sterbe

So lass uns glücklich sein gemeinsam
Im Hier und Jetzt, denn hör gut zu
Zu zweit sind wir nicht länger einsam
Das weiß ich und das weißt du.

Wenn kümmert schon der Spruch der Sprüche
Sie lebten glücklich punkt punkt punkt
Dass meine Zukunft hat auch Brüche
Macht mir nichts aus aus einem Grund

Das was zählt heißt Gegenwart
Nicht gestern oder übermorgen
Wer das nicht lernt und falsch beharrt
Dem gönn ich seine falschen Sorgen


Zeit zu Tanzen

Tanzend dreh ich mich im Kreis
Und lass das Leben hinter mir
Ganz alleine find ich hier
Was auf Erden keiner Weiß

Schließ versonnen meine Augen
Lass mich blind von Musik leiten
Die mich lässt die Welt beschreiten
Ohne wirklich was zu taugen

Dafür bin ich dir so dankbar
Melodie, mein Hoffnungsschimmer
Zusammen lass uns sein für immer
In des Tanzes Träumeschar

Nutzen tu ich keinem Zweck
Lebe einfach um zu sein
Die Zeit, die ich kann nennen mein
Ruht nicht weiter im Versteck

Tanzend zieh ich durch die Welt
Werd nicht schnell zum Stillstand kommen
Ja, ihr habt richtig vernommen
Es ist das Glück zu leben, dass mich hält.


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1 Comments:

Anonymous Anonym said...
So... jetzt kommt der ganz lange Kommi xD


Ich hab mir extra für die Hanami deine Gedichte ausgedruckt... und für *Zeit zum Tanzen* Bolero geladen :P
Letzten Endes hab ich mich auf der Heimfahrt damit beschäfitgt und alles auf das Baltt gekritzelt (da ist alles drauf geschrieben... das müsstest du mal sehen Ô.o).
Ich muss dazu bemerken, dass ich hier jetzt einfach meine Gedanken dazu schreibe, nicht irgendwie konstruktive Kritik dazu sondern das was in mir vorging, was ich mir dazu eben gedacht habe ^_^

Zu deinem ersten Ausspruch 'hat mein Leben einen Sinn': Ich denke, wenn man den Sinn seines Lebens kennt, diesem aber nicht erfülllt, ist7wird man unglücklich.
Letzten Endes ist der Sinn unseres Lebens ja individuel und niemand kann die sagen, was der Sinn deines Lebens sein soll. Jemand kann der Sinn deines Lebens SEIN (Partner, Freunde etc.) aber nicht verbindlich.
Was andere sagen, dass es (xy) der Sinn deines Lebens ist, muss nicht stimmen. Wir leben nicht für andere.
Es gibt bei uns an der Schule im Klo den Spruch: "Das Leben hat nur soviel Sinn wie wir im Stande sind ihm zu geben."
An diese Aussage musste ich denken, als ich deine Frage las

Zu deinem 'Zahnrad' Absatz: Ein Zahnrad der Welt zu sein heißt ja nicht, dass du nicht selber deine Entscheidungen treffen kannst. Das Gehäuse der Uhr, in welchem sich ja die Zahnräder befinden, gibt dir die Rahmenbedingungen für dein Leben, dass du dein Leben so leben kannst wie jetzt. Z.B. ist das der Staat.
Unabhängig von dir gibt es bsp. eine Demokratie.
(Stark vereinfacht und nur auf ein einfaches Bsp. von vielen angewendet:) Gehäuse= Staat Zahnräder= Wir
Ohne Zahnräder funktioniert das ganze System nicht. Du selber hast dein Schicksal in der Hand, der Staat gibt dir die Vorraussetzungen, die Möglichkeiten frei zuentscheiden (auch wenn es manche Begrenzungen gibt [ Gesetzte ~ keine Morde blabla])
Als Zahnrad arbeitest du jedoch nicht gegen andere Zahnräder, sondern zusammen. D.h. nicht, dass du zu allen freundlich etc. sein musst; es reicht schon aus, dass du nicht gegen andere Menschen oder diese Demokratie bist.
Menschen in anderen Staaten haben diese Freiheit nicht, bzw. es nicht so leicht (z.B. Nord Korea).
Die funktionieren als Zahnräder für ihren Staat ohne jene Freiheiten.
Niemand kann dir Vorwürfe für dein Leben oder deine Art und Weise zu leben machen.
DU lebst es.
Am Ende musst du dich nur vor dir selbst verantworten- und Gott (zumindestens meiner Ansicht nach :D)

So, das war jetzt eine ganze Menge zu diesen einen Absatz xD
Zum eigentlichen Gedicht habe ich recht wenig:

Versonnen + Musik = macht die glücklich (?!)

> Die mich lässt die Welt beschreiten< ~ ist die Musik gemeint?
>Ohne wirklich was zu taugen< ~ wer taugt nichts- die Musik oder du?

Melodie- meine Assoziation: Non Naui Norae 'You are my melody'
Versetzt dich die Melodie in eine Traumwelt?

>Leben einfach um zu sein< ~ Warum willst du sein? ([und da wären wir wieder bei:] Sinn des Lebens????)

>Es ist das Glück zu leben, dass mich hält< ~Was macht dich dabei glücklich? Was ist 'leben' für dich?

Ansonsten:
>Nutzen tu ichkeinem Zweck< ~ seh ich nicht so :P
>Die Zeit, die ich kann nennen mein
Ruht nicht weiter im Versteck< ~ für mich drückt das ein unterdrücktes 'ich' aus (???)

Allgemein:
Sorry, wenn ich manche Dinge falsch verstehe ^_^'
Aber ich mag das Gedicht.
Während des lesen und schreibens (auf der Zugfahrt) habe ich die ganze Zeit Bolero gehört *lach*'

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Ich bin Ich. Tagträumerin, Optimistin, Ferienjobberin, Morgenmuffel, Warmduscher, Bücherwurm und DBSK-Fan. Ich liebe Kaffeegeruch und hasse Uhrenticken. Ich könnte Stunden in unserer Hängematte liegen - wenn mich nur jemand dabei anschucken würde, seit meinem 13ten Lebensjahr möchte ich nach Japan reisen, ein Traum, den ich mir im Winter 2009 erfüllt habe (Yaaaay ^___^ ), ich kann nicht ohne meinen I-Pod und schreibe für mein Leben gern Gedichte. Ich bin Ich.

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